Die Ostsee ist KEIN Ententeich (Teil II)

30 Jun

Immer wenn die „Hawaiianer“ kommen“, ruft uns der Fischer Thilo bei unserer Ankunft in Rerik schon von weitem zu: „haben wir Schietwetter“!

Und so ganz unrecht hat er damit nicht. Gerade einmal 15 – 16 Grad hat die Luft (Wasser 19!!!) und 5 – 7 Windstärken blasen uns aus Nordwest auf der Seebrücke entgegen. An deren Ende haben die Wellen bereits 1,5 Meter Höhe – Erinnerungen aus 2017 werden wach, wo wir bei ganz ähnlichen Bedingungen am Hawaiians Sportsfestival teilgenommen haben. Aber plattes Wasser haben wir zuhause genug und darum sind wir hier!

Ich nutze den Donnerstagnachmittag für mein erstes Wellentraining in diesem Jahr. Christoph hat es da ein bisschen besser, da er Ende Mai bereits eine Woche beim ALLWAVE-Cup an der toskanischen Küste schwabbeliges Wasser unterm Boot hatte. Aber so richtig Spass macht das heute auch nicht – eine halbe Stunde gegen Wind und Welle rauskämpfen und in 5 Minuten reinsurfen. Und die Aussichten für die Regatta ins 23 Kilometer entfernte Börgerende am Freitag sehen auch nicht so rosig aus, da der Wind (und somit auch die Welle) noch mehr auf Nord drehen soll. Das bedeutet das wir gut und gerne über die Hälfte der Strecke nicht den ersehnten Downwind (Rückenwind) haben werden.

Freitag 

Hawaiian Sportsfestival 2018  

DEUTSCHE MEISTERSCHAFT OC1 & Surfski

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Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie

28 Jun

Der Herforder Kanu Klub e. V. kämpft für den naturnahen Erhalt des Reviers Werre in Herford und unterstützt mit allen Engagement bei der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie die Variante 3b – den Wehrumbau mit Erhalt des Wasserstandes!

Allen Herforder Bürgerinnen und Bürger und überregionalen Freunden, die uns während der Zeit der laufenden Petition in dieser Angelegenheit geholfen und Mut zugesprochen haben, möchten wir an dieser Stelle noch einmal Dank aussprechen.

Unterstützt gemeinsam mit uns eine Umsetzung nach Variante 3b – damit die Werre nicht bald so aussieht:

Uferbereich bei Absenkung der Werre um 0,5m
Uferbereich bei Absenkung der Werre um 0,5m
Uferbereich bei Absenkung der Werre um 0,5m
Uferbereich bei Absenkung der Werre um 0,5m
Uferbereich bei Absenkung der Werre um 0,5m
Uferbereich bei Absenkung der Werre um 0,5m
Uferbereich bei Absenkung der Werre um 0,5m
Uferbereich bei Absenkung der Werre um 0,5m
Uferbereich bei Absenkung der Werre um 0,5m
Algenbildung wird bei abgesenktem Wasserstand noch stärker!
Uferbereich bei Absenkung der Werre um 0,5m - schwebende Stege
Uferbereich bei Absenkung der Werre um 0,5m
eines der Einlaufrohre am Wehr
Uferbereich bei Absenkung der Werre um 0,5m
Uferbereich bei Absenkung der Werre um 0,5m

Familien-Tour 2018

23 Jun

Samstag, 23. Juni 2018, 8 Uhr – Nieselregen, kalt

Was machen wir? Paddeln, oder lieber nicht paddeln? Zwei sind schon im Boot unterwegs von Rinteln nach Vlotho. Also erstmal zum Bootshaus, mal sehen, wer dort kommen wird.

Drachenboot-Anhänger angehängt, Tore geöffnet – und tatsächlich, die Teilnehmer (bis auf ein Pärchen) laufen auf. Also 10er Canadier aufladen, einen Einer dazu, die Paddler auf zwei Autos verteilen. Zur Abfahrt noch ein kleiner Schauer.

Aber in Vlotho sah „die Welt“ schon ganz anders aus, zwar windig, aber trocken – und so blieb es. Gegen Ende der Fahrt kam sogar noch die Sonne heraus.

Zum Schluss noch eine kleine Stärkung in der Gaststätte am Anleger in Porta. So konnte ein gelungener Tag zu Ende gehen.

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Havel-Tour 2018

20 Jun

Langes Wochenende, also auf nach Potsdam zur Havel-Tour.

Herrliches Wetter, deshalb gleich nach der Ankunft und einem Begrüßungs-Kaffee in die Boote zur kleinen Tour nach Potsdam. Dort hat Aldi einen Anleger für Boote – für Paddler aber nicht so geeignet. Dafür gab’s auf der Rückfahrt eine kleine Erfrischung in einer Gaststätte mit passendem Anleger für Paddler.

Nach kräftigem Regen bis Mittag ging es am nächsten Tag  in die andere Richtung nach Alt-Werder. Einmal rund um die Insel, dann Einkehr in der Fisch-Gaststätte und zurück zu unserem sehr komfortablen Campingplatz „Sanssouci“.

Die dritte Tour führte dann durch den Judengraben an Potsdam vorbei unter der bekannten Glienicker Brücke hindurch zur alten Meierei, die mittlerweile zu einer Brauerei geworden ist.
Am Abend krachte ein kräftiges Gewitter mit sintflutartigem Regen über Potsdam. Unsere Zelte blieben so leidlich trocken.

Sonntags ging es zurück nach Hause, nicht ohne vorher noch zu versuchen, die verlorengegangene Sonnenbrille wiederzufinden – leider ohne Erfolg.

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