„Wir sind umgezogen“

27 Jul

Nachdem die Jugend-Boote schon vor etwa 2 Wochen ihre neuen Quartiere bezogen haben, sind wir (Christoph, Tobi, und Jens) tatkräftig ans Werk gegangen und haben das komplette Equipment des Ocean-Sports umgesiedelt.

Aufgrund der Größe der Boote (die OC2 sind über 7 Meter lang) ist die einzige Notunterkunftsmöglichkeit, für die geplante Neubauphase, der Bootshaussaal.

Für den Umbau ließ uns der Vorstand „Freie Hand“ und so haben wir nach einer kurzen Planungsphase das Ständerwerk aus dem Bootsschuppen für insgesamt 13 Boote im Saal installiert.

Neben unseren Privatbooten, beiden Vereins-OC2, 2x OC1, der Vereins- als auch ein Privat-Surfski und 2 private Wanderkajaks die regelmäßig genutzt werden, fanden dadurch ein neues Zuhause.

  

Dieter Gläsker kam auch noch vorbei und will nun, durch unsere Umsetzung inspiriert, die Wanderfahrer animieren für weitere Boote neue Lagerplätze zu schaffen.

Dann sollte dem Bagger bald ja nix mehr im Wege stehen.

Camping / Gastronomie

17 Feb

Campingplatz & Bootshaus-Gastronomie

Der Campingplatz bleibt bis auf Weiteres geschlossen

Bootshaus und Camping Der Herforder Kanu Klub e. V. bietet ein breitgefächertes Sportprogramm an und herrliche Freizeitmöglichkeiten in einem mediterranen Umfeld, direkt an der Werre gelegen. Der Besuch der Bootshausgaststätte sowie Campingplatzbuchungen sind augenblicklich wegen Umbaumaßnahmen nicht möglich. Wir informieren hier, wenn wir euch wieder bei uns begrüßen können! Bootshaus Herforder Kanu Klub e. V. Gaußstr. 6a – 32052 Herford Ihr Weg zu uns über Google Maps

Öffnungszeiten:

entnehmen Sie bitte den aktuellen Veröffentlichungen durch Aushang direkt am Bootshaus. Diese sind wegen Umbaumaßnahmen augenblicklich stark eingeschränkt.
Unsere Campinggebühren:
pro Besuchstag für Preis
Erwachsene € 3,00
Kinder, Alter von 0-6 Jahren € 0,00
Jugendliche von 7-17 Jahren € 1,50
Wohnwagen € 4,50
Wohnmobil € 5,50
Zelt € 3,00
Kleinzellt € 1,50
PKW € 1,25
Motorrad / Anhänger € 0,50
Strom € 1,75
       DKV Mitglieder erhalten auf alle Campingpreise 15% Rabatt

Berichte zu Bootshaus und Campingplatz

Arbeitseinsatz am Bootshaus

29 Okt

Kennt einer den Film Kettensägen Massaker?

Teil 2 geht so:

Es trafen sich am letzten Wochenende im Oktober 20 Freiwillige, könnten sogar 21 gewesen sein, auf alle Fälle ganz viele, auf dem Gelände des Herforder Kanu Klubs zum herbstlichen Arbeitseinsatz.

Bewaffnet mit 4 Spaten, 3 Besen, 2 Laubrechen und der besagten Kettensäge ging es an die Arbeit.

Die Sonne brach im Laufe des Vormittags durch die Wolken, und was soll ich sagen… alles lief einfach sehr gut.

Die Kaffeemaschine lief (an dieser Stelle übrigens ein Dankeschön für den leckeren Kuchen),

das Wasser aus dem Gartenschlauch lief – jetzt ist das Vordach wieder sauber und die Dachrinnen frei, der Beton lief in die dafür vorgesehenen Löcher für die Schilder, Gaffel vom Fahnenmast abnehmen lief problemlos und auch die Kettensäge hatte einen enormen Lauf. Nichts konnte sie stoppen, weder Spritmangel, noch gerissene Sägeblätter. Getreu dem Motto, wenn schon einmal so viele Leute zusammenkommen, muss es sich auch lohnen.

Falls der ein oder andere nächste Woche meint, er hätte die falsche Einfahrt zum Kanu Klub erwischt, dem kann ich entgegnen: Nein, das ist schon richtig, das muss so und das wächst auch wieder.

Übrigens konnte bei der Gelegenheit auch ordentlich viel Müll eingesammelt und entsorgt werden.

Dann noch etwas für Bastler und Handwerker:

Wir hätten nun gute Pflastersteine günstig abzugeben. Gefunden an diversen Plätzen in den Büschen und liebevoll zur Begutachtung aufgestapelt.

Reicht für eine kleine Grillfläche, Boden für ein Gartenhäuschen oder Wege zwischen den Blumenbeeten. Von dem Erlös wird ein Häcksler für das Kettensägen Massaker Teil 3 in ca. 5 Jahren angeschafft 😉

Und nun noch einmal sachlich:

Es war sehr schön, draußen an der frischen Luft, abteilungsübergreifend mit Drachenbootpaddlern, Kanujugend, Wanderfahrern und Oceansportlern mit viel Spaß viel zu schaffen.

Vielen Dank an alle fleißigen Helfer!

(Verfasserin Susanne Schirmer)

 

Paddeltour der Werre-Dragons

23 Okt

Zehn kleine Paddlerchen….Neee so lief es ja nicht!!…Gestartet sind wir mit 14 Paddlern und gelandet auch mit vierzehn, auch wenn der ein oder andere davon nicht mehr so ganz trocken war…

Die Werre- Dragons sind auf der Werre gepaddelt….

 

 

„Ja neee, was für eine Überraschung – wie jeden Montag und Mittwoch“ wird jetzt der ein oder andere sagen…..EBEN NICHT!

Am 14.10 um 10.30 Uhr trafen sich – bei tollstem Paddelwetter – 14 Werre Dragons nicht zum Drachenboot-Training, sondern um sich mit dem geheimnisvollen Gefährt KAJAK auf Wasser zu begeben….Erste Feststellung ….“Verrückt, da sind ZWEI Paddelblätter am Schaft!!!“

Dann gings los:

Es musste ja jetzt plötzlich JEDER ein Boot haben…und ein Paddel (mit ZWEI Paddelblättern)….Dann noch Spritzdecke, Schwimmweste und Helm….Und dann ging’s los….Ich kann in dem Boot nicht sitzen, meine Spritzdecke passt nicht, mein Helm rutsch, meine Weste ist zu groß…..Tja, bis man mit so einer Rasselbande aufs Wasser kommt….Das ist leichter gesagt als getan!

Aber endlich hatte wir es geschafft…Jeder war mit einigermaßen passenden Boot und Zubehör ausgestattet, die Boote auf dem Anhänger verladen, der Prä-Tour-Sekt getrunken und alle 14 Leute auf Autos verteilt.

Und so machten wir uns auf den Weg nach Schöttmar.

Auf dem  Gelände von Rio Negro ließen wir uns und unsere Boote dann ins Wasser der Bega gleiten…..Soooo viele Boote auf einem sooo kleinen Bach…..Und das mit dem Steuern musste der ein oder andere auch noch in den Griff kriegen…Nächste Feststellung: „Da hat ja gar kein Steuermann hinten drauf Platz!!“

Aber nun, das sind Widrigkeiten, von denen lässt sich ein Drachenbootfahrer nicht so leicht aus der Bahn werfen und wir machten uns auf den Weg auf der Bega Richtung Bootshaus….DAS war ja mal ein Abenteuer!

Dieser Fluss wirkt so harmlos, und dann? Untiefen, Strömungen, umgestürzte Bäume, die den Fluss blockieren…Es war tatsächlich eine Herausforderung wenn man bedenkt, dass die meisten noch nicht so häufig, wenn nicht sogar noch nie in einem Kajak gesessen haben.

Aber, bootserfahren wie wir alle sind, haben wir es gemeistert……

Okay, wir hatten uns unterwegs einen Kenterschluck verdient (das muss aber auch so sein, oder?!) und experimentierfreudig wie wir sind hat dann der ein oder andere auch mal versucht so einen Stromschnelle quer oder gar zum Teil rückwärts zu befahren – und ist dabei NICHT gekentert – RESPEKT!

Ja, wir sind an dem ein oder anderen Stein oder der ein oder anderen Sandbank hängen geblieben – trotz Ansagen „Rechts halten!“…“Himmel welches Rechts meinen die????“

Aber alles in allem war es eine tolle und spaßige Veranstaltung, die ALLE als wiederholungswert angesehen haben…Und den Kenterschluck und den Post-Tour-Sekt hatten wir uns redlich verdient!
(Von Gabi Schmitz)

 

Osterfeuer 2016

29 Mrz

Erstes Großereignis 2016 am Bootshaus – traditionelles Osterfeuer

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Das Wetter war alles andere als gut für ein zünftiges Osterfeuer. Mittags noch Regen. Endlich ab 13 Uhr trockenes Wetter – das Brennmaterial alledings feucht.

Mal sehen, ob das anbrennt.

Aber Nick Weiß und seine Helfer haben gute Arbeit geleistet. Die Kinder entzünden die Fackeln und dann damit das Osterfeuer, fast pünktlich um 18 Uhr. Bange Minuten – aber dann fängt es tatsächlich mit großer Flamme an zu brennen.

An den Bierständen und am Würstchenstand dieses Jahr kein Stau, alles läuft zügig und reibungslos. Ein gelungenes Fest.

Die Kinder mussten leider auf den Streichelzoo verzichten, haben dafür aber kräftig am Auto von Auto-Weller gemalt.

Beim Aufräumen am nächsten Tag böiger Wind. Das große Zelt muss gesichert werden. Aber eine kräftige Böe macht kurzen Prozess. Marks Spruch „Mein Körper ist mein Kapital“ zeigt in diesen Sekunden nur eines – für diese Böe zu wenig Kapital.

Zwei schöne Videos unter SIMABI 2 bei Youtube -https://www.youtube.com/user/simabi2

Jahreshauptversammlung 2016

17 Feb

Am Samstag, den 13. Feb., fand ab 18:00 Uhr die JHV 2016 statt.

Gut 60 Mitglieder hatten den Weg ins Bootshaus gefunden und nach der Begrüßung des Ersten Vorsitzenden Dieter Gläsker nahm dieser auch sogleich die Ehrungen  vor.

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  1. v. l.: M. Zapfe (Geschäftsführer), P. Zube (Assistenz d. Geschäftsführung / Stellvertr. Jugendwartin), C. Schröder (Schriftführer), D. Röping  (Freizeit & Breitensportwart),       B. Giesler  (Medienwartin), C. Löhr ( Stellvertr.  Freizeit & Breitensportwartin / Ehrung 20 Jahre), S. Bode  (Drachenbootwartin / Ehrung 20 Jahre), J. Stegemann  (Kassenprüfer / Ehrung 20 Jahre), H. Neumann  (Ehrung 20 Jahre), J. Steffen (Sportlicher Leiter),                R. Behammer  (Ehrung 50 Jahre), G. Schmitz  (Jugendwartin), J. Klisiewicz (Jugenddeligierte), J. Meihöfener (2. Vorsitzender), C. Dierker (Stellvertr. Segelwart),      D. Gläsker  (1. Vorsitzender / Ehrung 40 Jahre) . Nicht im Bild: B. Emde  (Segelwart),        M. Manhenke  (Rennsportwart), W. Behammer (Ehrung 50 Jahre), G. Sauder  ( Ehrung 60 Jahre), K. Manhenke ( Jugenddeligierte)

Lediglich der Bericht des Geschäftsführers Markus Zapfe drückte bei allen Anwesenden etwas auf die Stimmung, wofür er nichts konnte. Im vergangenen Jahr mussten einige nicht geplante und auch kostenintensive Renovierungs- & Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden, welche die Ausgaben in einen 5-stelligen Betrag trieben. Auch in diesem Jahr stehen wieder wichtige Investitionen an, um unser Vereinheim und das gesamte Gelände instand zu halten.

Und dann wurden an die Anwesenden auch noch „Wunschzettel“ verteilt. Hierbei sollten die Mitglieder ihren Gedanken und Wünschen gegenüber dem HKK freien Lauf lassen und auch mit Kritik sollte und brauchte nicht gespart zu werden. Leider konnte am Ende der Versammlung nur ein Rücklauf von knapp 20% verzeichnet werden – vielleicht war die Aktion zu spontan und muss auf einem anderen Weg fortgesetzt werden, denn an guten Ideen und konstruktiver Kritik mangelt es bestimmt nicht.

Nachdem die Kassenprüferin Angelika Dierker ihren Bericht mit einem positiven Resultat abgelegt hatte, stand der Entlastung des Vorstandes nichts mehr im Wege.

Nach einer kurzen Pause, in der der Bootshauswart auch für das leibliche Wohl der Mitglieder sorgte, standen die Neuwahlen des Vorstandes an.

Ohne große Überraschungen wurden alle vorgeschlagenen Kandidaten in ihre Ämter gewählt.

Bei den Diskussionen zu den drei fristgerecht eingereichten Anträgen ging es dann doch erwartungsgemäss etwas stimmungsvoller zur Sache. Aber nachdem aller Gesprächsbedarf abgehandelt war und auch die abschließenden Antragsformulierungen Einigung fanden, gab es eindeutige Mehrheiten bei den Abstimmungen.

Thema der Jahreshauptversammlung war selbstverständlich auch dieses Jahr das HKK-Großereignis, der jährliche Drachenboot-Cup „Flat-water-Race“, der sich großer überregionaler Beliebtheit erfreut und in diesem Jahr am 02./03. Juli 2016 stattfinden soll. Heftigste Reaktionen in der diesjährigen Jahreshauptversammlung löste nicht zuletzt deshalb das Thema Wasserspiegelabsenkung der Werre am Bergertor Wehr aus. Die Mitglieder fürchten den Verlust ihres Sports. Den über die Grenzen Herfords hinaus bekannten und beliebten Drachenboot-Cup oder Rennsport-Wettkämpfe wie in den früheren Jahren wird es dann nicht mehr geben. Selbst das alltägliche Kanutraining wird durch die fehlende Wassertiefe und die damit einhergehende Verschmälerung der Werre massiv erschwert werden. Dabei gibt es durchaus Varianten, die trotz eines Rückbau des Wehres die Höhe des bisherigen Wasserspiegels erhalten könnten. Zu diesem Thema wird der Vorstand die Mitglieder in Kürze zu einer Info-Veranstaltung einladen.

Die abschliessenden Vorschauen der Fachwarte deuteten jedenfalls auf ein abwechslungsreiches und sportlich attraktives Jahr hin.

 

Kleines Team ganz stark

28 Feb

Trotz der hervorragenden Wetterbedingungen fand nur eine kleine Zahl von Vereinsmitgliedern am Samstagmorgen den Weg zum Bootshaus um sich am ersten Arbeitseinsatz des Jahres aktiv mit einzubringen.

Was das 10-köpfige Team trotzdem alles geschafft hat ist deshalb um so bemerkenswerter!

Alle aufgelisteten Arbeiten wurden erledigt – nur hat es etwas länger gedauert als erhofft. Continue reading